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Glueckwunsch Maximilian

Endlich geschafft – Maximilians Gesellenprüfung

Jedes Mal aufs Neue ist es ein besonderes Ereignis, wenn für unsere Azubis die Prüfung ansteht. Dann zeigt sich, wie intensiv und gut die 3 letzten Jahre gelernt und gearbeitet wurde. Lehrjahre sind ohne Zweifel eine anstrengende Zeit, schließlich wird man mit so viel Neuem konfrontiert, muss Theoriewissen und Praxis in Einklang bringen, sich Fingerfertigkeiten und handwerkliches Geschick aneignen, Routinen entwickeln und vertiefen. Auch der Umgang mit Kunden will erprobt sein, ebenso die Bereitschaft nach und nach mehr Verantwortung zu übernehmen. Lohn des Ganzen ist der Gesellenbrief, so man denn unter den wachsamen und erfahrenen Augen der Prüfer besteht.

Letzte Woche war es auch für Maximilian soweit. In den letzten 3 Jahren hat er sich zu einem sehr geschätzten und wertvollen Mitarbeiter entwickelt, zu einer Person, deren Leistung wir schon lange zu würdigen wissen, und die wir unter uns längst nicht mehr als Lehrling betrachten. Dies spiegelt sich auch in den Aufträgen wieder, die Maximilian größtenteils selbstständig und in Eigenregie ausführt.

Unsere Firma folgt bei der Ausbildung von Lehrlingen stets der Maxime: „Fördern &  fordern“. Wir unterstützen die jungen Kollegen vom ersten Tag an mit Rat und Tat und binden sie frühmöglich in aktuelle Projekte, Aufgaben und typische Abläufe ein. Die Arbeiten während der letzten Wochen als Azubi und den ersten als Geselle unterscheiden sich daher kaum und es findet ein fließender Übergang statt. Neben den Grundlagen des Elektronikerberufs bringen wir jedem Azubi auch alle Kniffe bei, mit denen Ihr Tagwerk noch leichter und flüssiger von der Hand geht. Damit es auch schulisch klappt, unterstützen erfahrene Kollegen vor schwierigen Prüfungen und beantworten gern alle Fachfragen.

Dafür, dass sich diese Art der Ausbildungsführung auszahlt, ist Maximilian ein gutes Beispiel. Während der gesamten schulischen Ausbildungszeit gehörte er zu den Klassenbesten und konnte daher erwartungsgemäß seine theoretische Prüfung mit guten Ergebnissen abschließen. Doch auch wenn man noch so sicher im Umgang mit Kabeln, Komponenten und Software ist, (s)ein Gesellenstück zu planen, erstellen und präsentieren ist ein aufregender Moment.

Maximilian vor seinem Gesellenstück
Unter den fachmännischen Blicken der Prüfer erläutert Maximilian die Funktionsweise der von Ihm errichteten Einbruchmeldeanlage.

Aufgrund des gewählten Themas „Einbruchmeldeanlage“, fand der praktische Teil direkt bei uns statt, lässt sich doch ein solch komplexes Konstrukt nur schwerlich zur HWK transportieren. Die beiden Prüfer begutachteten mit Blick fürs Detail Maximilians Anlage, ließen sich Idee, Aufbau, Funktionen, Programmierung usw. erläutern und demonstrieren und stellten – so wie es sein soll – tiefer gehende Fragen. Maximilian blieb bewundernswert ruhig und konnte erneut mit Fachkenntnissen glänzen. Nachdem die Herren der HWK auch alle Unterlagen, Protokolle und die Dokumentation zur Anlage erhalten hatten, verabschiedeten sie sich mit zufriedener(?) Miene.

Die Entscheidung der Prüfer und damit auch das Facharbeiterzeugnis trafen wenige Tage später bei uns ein und sorgten für ein freudiges „Hallo“ beim TEAMWellner. Herr Wellner ließ es sich nicht nehmen seinem jüngsten „Elektroniker der Fachrichtung Informations- und Telekommunikationtechnik“ mit einem Strauß Blumen zu gratulieren. Ein selbstverständlich unbefristeter Vollzeit-Arbeitsvertrag wurde noch am selben Tag geschlossen und damit auch für Maximilian ein nahtloser Übergang von einem zum nächsten Lebensabschnitt ermöglicht.

Wir freuen uns, dass er unser Team ab sofort als bestens ausgebildeter Facharbeiter unterstützt und wünschen Ihm eine erfolgreiche und zufriedene Zeit bei der Wellner GmbH.

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