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Gemeinsam Beim TeamWellner, Dorer Junior Und Senior

Wie der Vater, so der Sohn – Schülerpraktikum beim TEAMWellner

Es ist gelebte Tradition in unserem Unternehmen, Schülern regelmäßig die Gelegenheit einzuräumen, in die Arbeitswelt hinein zu schnuppern und praktische eigene Erfahrungen mit dem Berufsfeldern des Elektronikers zu sammeln.

In diesem Jahr nahmen wir Ole Dorer für 2 Wochen in unsere Reihen auf. Das Besondere daran? Auch sein Vater, Yves Dorer arbeitet bei uns als Servicetechniker. Dem Vater über die Schultern schauen, gemeinsam an etwas arbeiten und eine Menge dazulernen? Klingt toll.

Ob das Praktikum wirklich Spaß machte und seine ursprünglichen Zweck erfüllte, kann aber nur einer beantworten, Ole selbst. Fragen wir Ihn doch 🙂

Warum bist Du zur Firma Wellner gekommen und woher kanntest Du uns?

Ich bin zur Firma Wellner gekommen, weil ich wissen wollte, wie so eine WellnerBOX aufgebaut ist. Das Unternehmen kenne ich durch meinen Vater, und war mir daher sicher, dass man hier in allen Bereichen etwas machen darf, statt wie in anderen Betrieben als Praktikant nur herumzusitzen.

Hattest Du Dich auf das Schülerpraktikum vorbereitet und bereits handwerkliche Erfahrung oder Wissen über Kommunikationselektronik?

Besondere handwerkliche Erfahrungen hatte ich keine. Ich wusste vorher auch nicht wirklich, was ich mir unter Telekommunikationstechnik vorstellen sollte, bzw. was alles dazugehört. Durch das Praktikum konnte ich viel Neues darüber erfahren + lernen.

Was hattest Du Dir von diesem Schülerpraktikum erhofft und wurden Deine Hoffnungen erfüllt?

Wirklich große Erwartungen hatte ich vor diesem Praktikum nicht, einfach weil ich mir bis dahin nicht vorstellen konnte, wie es in der Berufswelt so ist. Meine Befürchtung war, dass ich nichts machen darf und nicht nur daneben sitzen und zugucken muss. Aber das ist, Gott sei Dank, nicht passiert.

Wie wurdest Du von den Kollegen aufgenommen, wie war der Umgang mit- und untereinander?

Meine „Kollegen“ haben mich gut aufgenommen und ich kam auch gut mit allen klar. In der Firma herrscht untereinander ein ganz entspanntes Klima. Jeder ist nett, höflich, hilfsbereit und immer wenn ich eine Frage hatte, wurde mir diese beantwortet.

Was hat man Dir gezeigt, an welchen Projekten durftest Du mitarbeiten und welche Tätigkeiten ausführen?

Ich durfte bei ziemlich vielen Projekten mithelfen und tätig werden. Ich baute bspw. Holzkisten oder verschraubte Bauteile. Eines Vormittags fuhr ich mit Sven Winkler – welcher mich auch eine Woche lang betreute – zu einem Serviceeinsatz nach Weimar, das war toll. In Woche 2 half ich bei der Überprüfung von Rauchmeldern oder Lichtruftechnik in Altenpflegeheimen oder Krankenhäusern in der Nähe.

Was hättest Du gern intensiver ausprobiert, wo mitgewirkt oder mal erklärt bekommen?

In den 10 Tagen konnte/durfte ich mich in vielen Bereichen ausprobieren, was ich besonders toll fand. Man erklärte mir nicht nur all das, nach dem ich selbst fragte, sondern auch viele andere Dinge. Ich hatte nie das Gefühl zu „stören“ oder „nerven“.

Welche Arbeiten bereiteten Dir besondere Freude und was empfandest Du als (unerwartet/besonders) anstrengend?

Alle Arbeiten, die ich erledigen durfte, machten wir Freude. Ich empfand auch keine dieser Tätigkeiten als zu anstrengend.

Sind 10 Arbeitstage reichlich genug bemessen, um zu erfahren, was einen im Berufsbild eines Elektronikers für Informations- und Kommunikationstechnik erwartet?

Die 2 Wochen, welche ich zur Verfügung hatte, reichten aus, um zu erfahren, wie die Berufswelt wirklich tickt. Zudem lernte ich ständig Neues kennen.

Würdest Du einem anderen Schüler ein Praktikum bei der Wellner GmbH (weiter) empfehlen?

Weil man so viel lernt und sich selbst ein Bild machen kann, möchte ich den Praktikumsplatz weiter empfehlen. Vor allem den Leuten, welche auch anpacken möchten, statt sich zu langweilen.

(Scherzhaft) (Scherzhaft) Wie war es mit dem eigenen Vater zusammenzuarbeiten?

Die Arbeit mit meinem Vater bzw. von meinem Vater ist schon interessant. Die Zusammenarbeit hat super geklappt und wer wie ich auch hier bei Wellner sein Praktikum machen möchte, kann sich auch gern an Ihn wenden.

Naturgemäß dürfen Schüler nicht in jedem Bereich arbeiten und auch nicht zu jedem Kunden mitgenommen werden. Wir beachten hierbei strikt die gesetzlichen Auflagen und versuchen dennoch den 14- oder 15-Jährigen im Groben all das zu zeigen, was das Arbeiten als Techniker der Wellner GmbH ausmacht. Die erste Umstellung ist meist der lange Arbeitstag, die vielen Regeln und Vorschriften und der strikte Fokus auf Pünktlichkeit, Sauberkeit, Qualität usw. Kein Vergleich zum gewohnten schulischen Umfeld.

In unseren Augen ist es wichtig klarzumachen, worauf man sich einlässt, denn viel zu oft treffen junge Menschen die Entscheidung über ihre berufliche Entscheidung unvorbereitet und beruhend auf ein wenig theoretisches Wissen oder einige Sätze in Berufsratgebern. Doch nichts ersetzt den persönlichen Eindruck und erzeugt so einfach und nachhaltig Begeisterung wie das eigene Erleben. Wir freuen uns also auf weitere Praktikanten und potentielle künftige Azubis beim TEAMWellner.

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